Der 18te März steht seit fast 150 Jahren für den Kampf gegen politische Repressionen und der Unterdrückung emanzipatorischer Bewegungen. Menschen gehen seit her auf die Straßen um ihre Solidarität mit den politischen Unterdrückten sowie Inhaftierten Ausdruck zu verleihen.
Sacco und Vanzetti sind nur ein trauriges Beispiel, den 84 Jahre später sind wir weiterhin von politischen Repressionen betroffen.
Linke Buch- und Infoläden in Berlin bekommen regelmäßigen Besuch von staatlichen Repressionsorganen. Razzien stehen auf der Tagesordnung. Der Münchner Infoladen Kafe Marat wurde in den letzten Monaten vier mal durchsucht. Der Augsburger Infoladen wurde ebenfalls durchsucht.
Linke Buch- und Infoläden sind wichtige Freiräume, wir profitieren alle miteinander von jener Existenz.
Neben linken Buch- und Infoläden, politischen Gefangenen sind natürlich auch Aktivist_Innen betroffen.
Es sollte jedem klar sein, dass Repressionen allgegenwärtig sind und wir alle betroffen sind. Solidarität ist eine Waffe und muss praktisch werden.
Wir lassen uns es nicht verbieten frei zu denken, wir lassen uns auch nicht vorschreiben was wir lesen und erst recht lassen wir uns nicht einschüchtern.
In München findet deshalb eine Aktions- und Veranstaltungswoche gegen Repression vom 13.03. - 20.03.2011 statt. Sowie eine Demonstration am 18.03.2011, das Ganze fängt um 18 Uhr am Gärtnerplatz in München an. Genauere Infos Beispielsweise hier.
Diese Website enthält Links zu externen Webseiten Dritter, auf deren Inhalte wir keinen Einfluss haben. Deshalb können wir für diese fremden Inhalte auch keine Gewähr übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich.
